Wir – 11 Wanderinnen (davon 2 Gäste) und 4 Wanderer - gelangten mit dem Zug über Chemnitz auf der Strecke nach Vejprty nach Zschopau; es ging um das Tagesziel: 16 km. Unser Wanderleiter Hans-Joachim erfuhr, dass er 3€ pro 5er-Fahrschein zu wenig bezahlt hatte, da am Automaten unbedingt als Routenpunkt „Frankenberg“ eingegeben werden musste, was ja „jeder wissen muss“. Wir hatten mit dem einsichtigen Zugbegleiter keine Probleme; alles wurde so noch preiswerter als geplant, da es eine „Rucksacktour“ war. Vom Bahnhof Zschopau aus unternahmen wir einen kleinen Stadtrundgang um den „Dicken Heinrich“ und die „Schlanke Margarete“ und sahen erfreulicherweise viel Restauriertes:

 Dann ging es aber richtig los; auf zur „Bodemerkanzel“:

 Schöne Aussicht, kurze Pause und weiter vorbei am „Stülpner-Brunnen“ zum „Affenstein“:

 Auch dort kurzes Verweilen und Bewundern der schönen Ausblicke:

 Unterwegs bekamen wir ein „Kulturdenkmal“ zu sehen - Bärbel & Peter sorgten für eine lustge Einlage

Bergauf ging es dann in Richtung Grießbach, um nach Verlassen des Waldweges eine wunderbare Aussicht auf das Erzgebirge (Pöhlberg, Fichtelberg, …) zu genießen:


Dieser kleine Umweg hatte sich gelohnt, denn als wir in Grießbach eintrafen, bekamen wir einen geschmückten Ort zu sehen; Anlass dafür war die Vorbereitung der 625-Jahr-Feier. Einige Bilder sollen verdeutlichen, was die Menschen in diesem Ort für ein „Zusammengehörigkeitsgefühl“ haben:


 

 

Nach fast einer Stunde des Ansehens konnten wir am Ortsausgang einen schönen Blick auf unser Wanderziel, die Burg Scharfenstein erhaschen:

 Vor dem Event stärkten wir uns:



Bergab nach Scharfenstein und „Erstürmen“ der Burg.  Wir trafen einen „alten Bekannten“: Karl Stülpner:

Er“ erzählte uns, dass 4 Hochzeiten an diesem Tage stattfinden.
Im Burggarten stärkten wir uns etwas; Fotos vom Turm ergänzen dies:

 Durch den nicht geplanten längeren Aufenthalt in Grießbach kamen wir in „Zeitnöte“:

Rennen“ nach Zschopau oder „wandern“ nach Wilischthal. Die Entscheidung fiel einstimmig und wir konnten am „Bedarfs-haltepunkt“ Wilischthal weitere persönliche Kontakte knüpfen, was vor allem für die „Neulinge“ des WVB von Nutzen war:

 

 

 

Die Zugheimreise war planmäßig und nach 15.30 Uhr nahmen wir Abschied: Hans-Joachim wünschte allen nach dem Dank der Wanderfreundinnen und -freunde für die Vorbereitung und Durchführung dieser Wanderung „einen schönen Sonntag“ und ein „baldiges Wiedersehen“.

Ein toller Tag – so muss es sein!                                                                                                 Jürgen Lindner,
19.06.2011

Zusatz:
Dem Verfasser hatten die dargestellten "Sitzgruppen" in Grießbach so gut gefallen, dass noch einige Bilder nachgereicht werden: