Am 27.04.2025 fand diese Veranstaltung bereits zum 62. Mal statt. Unser Verein war mit 27 Teilnehmern zahlreich vertreten. 1 Person wählte die geführte Tour von 8 km, 11 die 12 km, 9 die 18 km und 6 die 25 km. Bei den Wanderfreunden, welche mit der Bahn anreisten, kamen noch jeweils 4 km Strecke von und zum Bahnhof Glauchau hinzu. Wir trafen uns um 6.30 Uhr am Bahnhof Burgstädt. Mit der Citybahn ging es nach Chemnitz und mit der DB nach Glauchau. Start und Ziel war in diesem Jahr der Fußballplatz des VfB Empor Glauchau. Unsere 12 km-Wanderung begannen wir mit dem Weg entlang des Tiergeheges. Weiter ging es auf dem Anton-Günther-Weg mit Blick zum Bismarckturm. Dieser ist das Wahrzeichen von Glauchau und entstand zu Ehren von Otto von Bismarck, erbaut um 1910. Der Turm von Glauchau ist ein 45 m hoher Aussichtsturm und der höchste heute noch existierende Bismarckturm Deutschlands.

      Bismarckturm                                                                                    Erzgebirgsweg                                                 

 

Danach folgten wir dem Erzgebirgsweg durch den Rümpfwald und wandten uns Richtung Flußlehrpfad . Weiter wanderten wir auf dem Elise-Schmidt- Weg (sie war eine Wohltäterin für Glauchauer Kinder während der Weltwirtschaftskrise), in Richtung Forsthaus. Das Gebäude existiert bereits seit 1828 und diente einem Forstbeamten als Wohnhaus. Er betrieb damals schon einen Getränke-Ausschank. Bereits ab 1842 gab es hier Gaststättenbetrieb. Als Ausflugsdomizil erfreute sich das Forsthaus schon immer großer Beliebtheit. 1999 erwarb der jetzige Besitzer das Lokal. Durch den vorherigen Leerstand wurde der Abriss des alten Bauwerkes notwendig und 2001 erfolgte die Wieder-Eröffnung im neuen Aussehen. Unser weiterer Weg führte Richtung Glauchau-Stadt, über die Lichtensteiner Straße und wiederum zum Bismarckturm. Durch Park und Gartenanlage erreichten wir das Ziel.

 

      

Frühling in St. Egidien                                                                     Rapsblütezeit

 

247 Wanderer waren bei Kaiserwetter unterwegs. Wir ließen den Wandertag bei einem kleinen Imbiss gemütlich ausklingen. Vielen Dank an den Wanderverein Glauchau für die schöne, gut markierte Wegstrecke. Wir hätten uns aber noch über einen Verpflegungsstützpunkt unterwegs (wie in den früheren Jahren vorhanden) gefreut. Nach 2 km Weg durch die Stadt kamen wir wieder zum Bahnhof. Mit dem Schienenersatzverkehr fuhren wir nach Hohenstein-Erstthal, mit der MRB nach Chemnitz und mit der Citybahn zurück nach Burgstädt. Vielen Dank an unseren Wanderleiter Karl-Heinz Wollner für die Führung der 12 km-Strecke.

 

Ute Möller