Am 18.01.2023, um 9:45 Uhr lockte es 24 Wandersleute, darunter gern gesehene Gastwanderfreunde zum Startpunkt „Kellerwiese“ nach Limbach -Oberfrohna. Eine Wintertour für Langsamläufer hatte sich unser Wanderleiter Peter ausgedacht. Das Wetter war schon ein wenig winterlich, zögerlich fing es an zu schneien. Limbach -Oberfrohna liegt im Grenzgebiet zwischen Mittelsächsischem Hügelland und Erzgebirgsvorland. Eine Reihe kleiner Bäche durchfließen die Stadt, der Frohnbach in Richtung Zwickauer Mulde und der Pleißenbach Richtung Chemnitz. Der frühere Limbach wurde verrohrt. Der Weg führte uns durch die Gartenanlage „Bodenreform“. Hier erwartete uns eine schöne Überraschung im Garten von Ruth und Peter. Ruth hatte da mal was vorbereitet. Es gab dem Wetter entsprechend lecker Glühwein. Platz ist in der kleinsten Hütte.

Frohgelaunt wanderten wir nach der 1. Rast weiter Richtung Knaumühlenteich. Dieser diente einst einer Mühle. Von 1920 an bis in die 90er Jahre war es ein beliebter Badeteich. Danach erfolgte eine Renaturierung des Teiches. Die Uferbereiche wurden naturnah gestaltet. Vorbei am Steinbruch führte die Strecke nach Niederfrohna, 6 km nördlich von Limbach-Oberfrohna, links und rechts des Frohnbaches. Hier gab es den Zusammenfluss vom Pfarrbach in den Frohnbach zu sehen. Mittagsrast aus dem Rucksack fand an der Gaststätte „Jahnburg“ statt.

Danach wanderten wir weiter in Richtung „Hoher Hain“ Limbach-Oberfrohna. Entlang der früheren Rodelbahn (Huckelpiste) erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt. Einige entschieden sich noch für eine Einkehr mit Kaffee und Kuchen und hatten somit 10 km geschafft. Ohne Einkehr waren es nur 8 km Wanderung.

Es gibt doch immer wieder neue Erkenntnisse in der Heimat. Danke an Peter für die Wanderung, abgestimmt auf die Wanderfreunde der Langsamläufer. Danke an Ruth für die geniale Überraschung. Gerne wieder.

 

Rosemarie Herold

Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit