Samstag, 02. April, Treff am Bahnhof Burgstädt, 7 Uhr 15. Temperaturmäßig war es noch Mützen- und Handschuhwetter. 18 Wanderfreunde fanden sich am Treff ein. 5 Langstreckenwanderer waren da schon unterwegs um die 48 km lange Burg-Mildenstein-Runde zu bewältigen.

Teilnehmer der 48-km-Runde bei Klosterbuch

 

Leisnig und die Burg Mildenstein

 

Mit der C 13 fuhren wir nach Chemnitz, Umstieg und weiter bis Döbeln. In Döbeln angekommen noch ca. 1 km zum Start/Ziel im Stadion des ESV Lok Döbeln. Unser Wanderleiter Harald holte für alle die Startkarten.

7 Genusswanderer hatten sich für die 7 km lange Technitzrunde entschieden. Die 16 km lange Spitzsteinrunde hatten sich 11 Wanderfreunde vorgenommen. Entspannt wanderten wir auf dem Muldental Radweg entlang bis Technitz, einem Ortsteil von Döbeln mit 500 Einwohnern. Am Südhang ein Seniorenhaus mit Blick auf die Freiberger Mulde. Bald erreichten wir die Vereinigung von Zschopau- und Freiberger Mulde. Kurze Rast und weiter zur Verpflegungsstelle Westewitz. Wir stärkten uns mit Fettschnitten, Tee und Obst. Ein steiler Aufstieg von 140 m zum Spitzstein stand uns bevor. Nach dem Aufstieg wurde uns ziemlich warm. Nun wieder 140 m bergab, weiter bis Töpeln, ein westlicher Ortsteil von Döbeln.

Teilnehmer der 7- und 16-km-Tour am Start

 

Weiter über die Hängebrücke Wöllsdorfer Mühle. Die Sonne kämpfte gegen den kalten Wind, welcher uns streckenweise begleitete. Schön österlich geschmückte Vorgärten und Grundstücke machten die Wanderung abwechslungsreich. Die Strecke war gut markiert und so erreichten wir wieder das Stadion. Hier duftete es schon nach gegrillter Roster. Für das leibliche Wohl war gut gesorgt. Auch Sitzgelegenheiten waren genug vorhanden und für jeden gab es eine Urkunde. Wir waren zum 38. Sachsendreier mit 1807 Wanderern mit dabei. Gerne im nächsten Jahr wieder. Mit 5 unterschiedlichen Strecken (7, 16, 19, 23 und 48 km) war für jede Kondition etwas dabei. Danke an unsere Wanderleiter Harald, Claus und Felix.

 

Rosemarie Herold

Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit