„Collmberg bei Oschatz“

Mit etwa 15 Min. Verspätung fuhren wir ab und ... verpassten den Zug nach Oschatz um 2 Min.
Wanderleiter Lothar nutzte die Zeit auf dem Bahnsteig und gab eine Runde Wein aus auf seinen Geburtstag am nächsten Tag:

Mit einem Linienbus fuhren wir nach Collm:

Der Collmberg war nun nicht mehr unser Ziel. Nach dem guten und sehr preiswerten Essen im Gasthof Collm (leider wusste keiner von uns, dass auf dem Friedhof eine 1000-jährige Linde steht) an weiß eingedeckter Tafel mit Tulpen für jede Frau, mussten wir schleunigst auf schönen Wegen nach Oschatz, wo wir in der ehemaligen Türmerwohnung der St. Aegidienkirche etwa "200 Stufen Kaffee" trinken wollten.

Nach Erklärungen in der Kirche, u. a. zum einzigen „Glasaltar“ weltweit, und zum Leben der zweiten und letzten Türmerfamilie mit 14 Kindern, mussten wir schnurstracks auf den Weg zum etwa 2 km entfernten Bahnhof.

Fazit: Schöne Tour, wie es unsere Frauen verdient haben, ohne Verspätung bzw. mit einer Entscheidung, eine Stunde später nach Hause zu fahren, wäre es nicht nur schön, sondern wunderschön gewesen.

13.03.2011                                               Karl-Heinz Wollner